DÄNEMARK

10. April

Ich  ziehe ein und Barbara gleich wieder aus.

Keine Bettwäsche, alles ist total versifft, schmutzig, fehlend, desolat, ohne Wasser, nein ! S ogenannte  Messies leben wohl komfortabler .

Wir ziehen uns für die Nacht genügend Kleidung an, um mögliche Hautkontakte mit der fleckigen, kackgelben Schaumstoffmatratze  zu vermeiden.

Das dänische Vollkornbrot vom Kaufhaus „Bilka“ von gestern setzt sich in alle Ritzen der Zähne.

Die Dänen scheinen gut im Geschäft mit der Firma „Uhu“ zu sein.

„Schwarzwälder Schinken“ zum Frühstück mit „Knaatschebrot“ und schwarzer Tee in einem sehr benutztem dänischen Kochtopf mit Resten eines anderen Mahles.

Das gibt’s zum Frühstück.

Wir werden nicht verwöhnt.

Die Toiletten werden extra für uns aufgeschlossen. Wir sind die ersten Gäste in diesem Jahr und das sieht man auch.

Der letzte „Sitzer“ auf der Toilette im Oktober hat seine Visitenkarte deutlich hinterlassen.

Er wird grüne Äpfel mit sehr viel kaltem Wasser verzehrt haben.

Die Sonne blinzelt durch die trüben Einfachglasfenster unserer Einfachhütte.

Nur noch eine Nacht in dieser „Minibaracke.“

5 Kommentare zu „DÄNEMARK“

  1. Søren Karstoft

    Hallo Euch,
    Freud mir zu lesen das es euch gut geht.

    Viele Grüß aus Honstrup Mølleby – der Unfallsort

  2. Hallo, ihr Beiden!

    Superspannender Reisebereicht, den ich mit großem Interesse gelesen habe! Ich glaube, die Übernachtungsangebote der netten Dänen hättet ihr lieber annehmen sollen… Der hilfsbereite Torben hieß nicht zufällig Sörensen? Dann würde ich ihn kennen, hatte einen Schulfreundin in der Gegend, die mit einem Mann dieses Namens verheiratet war…

    Viele liebe Ostergrüße! Anschi und Thomas

  3. Na wenn einer eine Reise tut, da bin ich aber froh was zu hören, wenn auch nur als Dreibein, ab der Grenze DK ist die Welt schon viel ruhiger, da kommt es auf ein paar Stunden nicht an, wer einmal Falk gebraucht hat, der versteht das warten als Geschäftsprinzip, sagen immer 2-3 Stunden.

    Machts gut und bis bald, schaue schon mal am Fenster raus, leider sehe ich noch nicht’s, bis in zwei drei Wochen.

    Gute Fahrt

  4. Hallo Dieter & Barbara.
    Also ich schüttle einfach nur den Kopf. Was ist da bloß passiert??? So lernt man natürlich auch die „Einheimischen“ etwas besser kennen.
    Ich freue mich, dass ihr weiterfahren konntet – eure Reise fortsetzend.
    Ich wünsche euch Gott bewahre auf den anderen Kilometern.

    Gruß Volker

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