8. April
Um 10 Uhr am nächsten Tag geht’s weiter auf der 170, Flensborgvejen, über Haderslev, Kolding und Vejle. Noch knapp 30 km bis zum nächsten Stellplatz. 14 Uhr 45. Etwa 6 km hinter der Stadt Vejle, ich fahre ganz rechts auf dieser breiten Ausfallstraße, um den fließenden Verkehr nicht zu behindern, schaue ich in den Rückspiegel und meine, am rechten Bauwagenheck Rauch zu erkennen. Oder ist es der feine Sand am Straßenrand, den ich aufwirbele? Blinker raus, stehenbleiben, schauen, was ist. Alles in Ordnung. Felge nicht heiß, kein Rauch, Reifen voll Luft. Ich steige auf, kupple ein und fahre langsam wieder an, den Blick permanent in den rechten Außenspiegel gesenkt.
50 Meter weiter ein Knall wie ein Schuss, ein Ruck geht durch die Kabine unseres Treckers. Ich werde abrupt gestoppt. Schneller Blick in den rechten Rückspiegel: Weißer Rauch aus dem rechten Hinterrad des Bauwagens. Der Horizont hat sich verschoben, etwas ist schief in meinem Blickwinkel. Ich springe vom Trecker, schaue nach hinten und… sehe die Bescherung und den Rauch und die Schieflage des Wagens und das abgerissene rechte hintere Rad und erlebe den seit heute Morgen anflutenden Sturm wie eine Bösartigkeit der Natur. Der Bauwagen hängt dermaßen schräg nach rechts, dass… Ich schreie Barbara an: „Raus, schnell, schnell, raus hier, schneller! Gleich kippt der Trecker mit dem Bauwagen den Abhang runter!“ Sie reagiert geistesgegenwärtig und springt kalkweiß ab.
Als wir beide 5 Sekunden später auf der Straße stehen und völlig geschockt uns das Gespann anschauen, bleibt uns fast das Herz stehen. Ein Horrorfilm könnte nicht besser gedreht sein! Hinten rechts ist uns das Rad weggebrochen, die Achsnabe abgeschert, die Aufhängung, die Stehbolzen…verschwunden. Das Rad liegt mit aufgerissener Decke und eingedrückter Felge unter der Achse. Gefährlicher kann es kaum sein als gerade jetzt in diesem Moment, wo der Bauwagen durch den Ruck immer noch aufschaukelt und schwankt und dermaßen schräg nach der rechten Seite hängt, dass man annehmen muss, unsichtbare Fäden halten den Hänger in dieser unmöglichen Position. Oder ist es unser Schutzengel? Einen ganz Persönlichen aus Keramik hatte ich doch von einer sehr lieben Person am Abfahrtstag geschenkt bekommen. Danke dir, Engel! Tante Paula ächzt und stöhnt bei jedem neuen Sturmangriff und auch, wenn die dicken Brummer vorbeifahren und beginnt, sich noch ein paar Zentimeter weiter nach rechts zu neigen. Der Kipp-Punkt dürfte jetzt nur noch 2-3 Grad sein.
Ich wende meinen Blick zum Himmel… Mir ist schlecht! Das verdrehte Zugmaul des Zetors hält die Zuggabel mit einer Riesenspannung und verhindert so für’s Erste, dass weiteres Unheil geschieht. Das linke Vorderrad des Bauwagens hängt ungefähr 50 Zentimeter in der Luft. Grotesk!!! Jeden Moment kann das ganze Gespann rechts den 4- Meter-Abhang runter kippen, sich überschlagen und auf dem Krautfeld liegen bleiben. Den „ELCHTEST“ hat unser Gespann aber erfolgreich für’s Erste bestanden!!! Ein trauriger Rekord! Ich traue mich nicht, den Trecker zu besteigen, um Papiere, Handtasche, warme Jacken, Geld und andere wichtige Dinge herauszuholen. Zu groß ist die Gefahr, dass just in diesem Moment alles zur Seite kippt und wir damit. Ade, du schöne Welt!
Wir rufen die 112 an. Die dänische Polizei meldet sich, spricht gebrochen deutsch, sagt, wir sollen einen Abschleppdienst rufen und legt einfach auf. Endlich bleibt ein junger Däne mit seinem PKW stehen. Er ruft für uns einen Abschleppdienst an. Der will uns auf unserem Handy zurückrufen. Dann spreche ich mit dem deutschen ADAC. Hier sagt man uns, sofern man uns bei dem stärker werdenden Wind an der Schnellstraße überhaupt versteht, dass man uns eine Telefonnummer geben will, damit wir vor Ort einen Berger rufen können und teilt uns gleichsam mit, dass Fahrzeuge trotz unserer Vollmitgliedschaft beim ADAC über 3 Meter nicht mitversichert sind. Tante Paula hat 3,20 Meter! Barbara hat plötzlich so viele Worte für die Abkürzung „ADAC“, dass ich ins Staunen komme.
Wir bedanken uns bei dem jungen Dänen, geben ihm 5 Euro für seine Hilfsbereitschaft und stellen uns in gebührendem, sicheren Abstand vom Gespann an den Straßenrand und warten auf Hilfe.
Es ist gegen 15 Uhr. Nach einer halben Stunde sehen wir einen jungen Mann mit einem Käppi mit seinem Hund von einem Dorf kommend über den feuchten Krautacker auf uns zustiefeln. Es ist Torben, ein dänischer Sicherheitsbeauftragter der Firma Siemens, der uns von seinem Haus vom nahen Dorf aus sehen konnte und Hilfe anbietet. Er spricht sehr gut deutsch, telefoniert mit unserem Handy nach Kopenhagen mit der Zentrale des Abschleppdienstes, wird immer wieder weiter verbunden und erreicht nach ca. 15 Minuten, dass ihm gesagt wird, der Abschlepper könne frühestens in 2 Stunden hier sein. Mahlzeit!! Man wolle uns auch noch mal auf unserem Handy anrufen, um dann den Bergepreis durchzugeben und um Zustimmung abzuwarten. Es ist zum K…..! 16 Uhr: Der Sturm bläst noch heftiger.
Ich habe auf dem Krautacker ein altes aufgeplatztes Gummifass gefunden.
Ich stülpe es um, wir setzen uns beide Rücken an Rücken auf den nachgebenden, verstärkten Plastikrand in eine Ackerfurche und machen uns ganz klein, um uns besser vor dem Sturm zu schützen. Kein Wort fällt mehr! Wir frieren nicht, wir schlottern.
16 Uhr 30: Noch einmal kommt der freundliche Torben über den Acker gelaufen, ca 600 Meter vom Dorfrand entfernt, bringt uns eine Thermoskanne frischen Kaffe und zwei Becher. Afrikanischer Kaffee mitten in Dänemark: Kaffe TOGO!“ „Nein, nein! Das schenke ich euch mit der Kanne!“ lacht Torben und telefoniert mit unserem Handy einen anderen örtlichen Abschlepper an. „Falck“ heißt diese Firma und sie versprechen zu kommen, wenn wir cash zahlen können. Aber erst in etwa 2-3 Stunden. Das glaub’ ich einfach nicht! Hilft uns denn keiner??? Läuft hier ein Film ab oder sind wir „life“ dabei? In 2-3 Stunden erst? Die andere Firma, die uns zurück rufen wollte, meldet sich erst gar nicht wieder.
Das Reden fällt inzwischen immer schwerer wegen der Kälte. Wir zittern wie Espenlaub und gehen, als Torben seine Ehefrau in Vejle von der Arbeit abholen muss, eine Stunde auf dem gegenüber liegenden Fahrradweg auf und ab, um nicht zu erfrieren. Das Thermometer am Bauwagenheck zeigt 9°C. Es stürmt gewaltig über dem Belt.
Gegen 18 Uhr bleibt endlich wieder ein Auto bei uns stehen. Sören Karstoft ist Spezial- Manager für Transportbänder in einer Weltfirma und verlebt mal wieder eines seiner seltenen freien Wochenenden zu Hause. Er sagt in bestem deutsch:“ Das ist ja unglaublich! Heute habe ich euch erst im Internet in einem dänischen Forum gesehen auf einer Caravan-Homepage und jetzt… steht ihr praktisch vor meiner Haustüre!“ „Herzlich willkommen!“ „So, so, da sind wir jetzt auch drin,“ ist nur ein Nebengedanke von mir. Er verspricht, gleich wiederzukommen und will etwas zu Essen mitbringen.
18 Uhr 45: Sörens Frau aus dem Dorf Hornstrup Mölleby hat uns ein Fresspaket gepackt, wie es besser nicht sein kann. Auch eine Flasche Wasser, frisches Obst, geschälte Karotten u.v.a.m befindet sich in der Tasche. Danke, danke, danke!!! Seit 8 Uhr haben wir nichts mehr gegessen. Wir zittern uns jeder ein Käsebrötchen zwischen die Zahnreihen. Die Windgeräusche lassen nur schwer traute Gespräche zu. Barbara ist ganz kurz vorm Weinen. Sie glaubt nicht mehr daran, dass noch jemand kommt und sieht sehr schwarz. Ich kann sie verstehen. Mir geht es ja ähnlich, aber…irgendwie müssen wir aus dieser vertrackten Situation wieder heraus kommen, geht es mir ständig durch den Kopf und ich rufe die Firma Falck nochmals an, in einer Ackerfurche weiter hinten im Rübenfeld kauernd, da dort die wandernde matte Sonne noch etwas Licht und Wärme gibt. Der Handy-Akku lässt auch langsam nach.
Ich wage kaum, die Antwort der freundlichen Dame der Firma Falck Barbara, die 50 Meter weiter unterhalb des Abhanges auf einem gefundenem Stück Plastikfolie auf der feuchten Erde kauert, durch den Sturm zuzurufen. „Zwei bis drei Stunden dauert es noch, sagt die Frau.“ „Sie müssen erst bei der Legostadt Billund, etwa 40 km von hier, einen Trailer bergen und kommen dann sofort!“ „Zwei bis drei Stunden?“ Ihre Augen sagen mir alles! Jetzt nur nicht den Kopf verlieren! Stark bleiben! Nicht aufgeben! Wir leben doch noch… oder?
19 Uhr 30: Eine Frau kommt aus dem Nichts auf uns zu, spricht uns an, fragt, ob schon Hilfe kommt. Sie ist ausgesprochen herzlich und eine Krankenschwester aus einem anderen Dorf nahe unserer Unfallstelle. Ihr Name ist Bente Thomsen. Als sie erfährt, was uns passiert ist und die bedenkliche Neigung des Bauwagens sieht, ruft sie per Handy ihren Ehemann Lars herbei. Der kommt sofort. Ein Mann mittleren Alters, der zupacken kann. Sympathisch sind sie beide! Er legt sich unter den immer noch in Steillage schwankenden Bauwagen und inspiziert die Achse. Ich schaue weg. Mann, hat der Mut! Seine Frau ist nochmals nach Hause gefahren, bringt mir eine Wollmütze mit, die sie mir ungefragt über meinen Pferdeschwanz stülpt, wickelt mir einen langen Schal um den Hals und reicht mir ein paar Lederhandschuhe zu. Ich sehe bestimmt aus wie ein Alt-Hippi, aber…es wärmt. Und nichts anderes zählt im Moment! Ich blicke sie dankbar an. „Tak, mange, mange tak, tusend tak, käre fru Thomsen!“ „Jeg elske dig!“
20 Uhr 30: De rote Abschlepper kommt endlich. Ich habe gottseidank daran gedacht, an unserem Bauwagenheck die Rundumblinkleuchte vor Einbruch der Dunkelheit einzuschalten. An das Warndreieck im Treckerheck und an das im Bauwagen bin ich wegen der prekären Lage des Gespannes nicht herangekommen. Zu gefährlich! Wir sind ja auch so gut sichtbar. Irgendwie furchtbar! Wir wollten ja Abenteuer erleben, aber so was weiß Gott nicht. „Carlsdorf grüßt den Rest der Welt!“ WO ist die Welt?? Es sind inzwischen gefühlte – 5°C. Der Fahrer des Aufliegers unterhält sich mit Herrn Thomsen. Es geht nicht! Der kleine Kran auf dem Bergelaster schafft es nicht, den Hänger hochzuheben. Der Fahrer, auch ein sehr freundlicher Däne wie wohl alle Dänen, telefoniert hektisch mit mehreren Leuten. Da ich ein wenig dänisch sprechen und verstehen kann, höre ich, dass er versucht, einen großen Bergekran zu ordern. Wir zahlen 250 Euro an den Fahrer. Nachttarif und Wochenendtarif! Frau Thomsen schiebt uns beide in die warme Kabine des LKWS. Tut das gut!!
21 Uhr: Ein Ungetüm mit tausend Blinklichtern hält an. Es ist der angeforderte riesige Kran. Der Fahrer spricht mit dem Fahrer des ersten LKW von der Firma „Falck“ und Herrn Thomsen. Der lässt sich von seiner Frau schnell nach Hause fahren und kommt mit seinem gasbetriebenen Gabelstapler über die Schnellstraße schon nach etwa 15 Minuten wieder. Vorsichtig greifen die Arme des Arbeitsgerätes hinten unter den Bauwagen. 10 Sekunden später und Tante Paula steht wieder gerade. Wir dürfen in schnell hinein in das Innere unseres Trailers, um das Notwendigste für die Nacht herauszuholen. Nur ein Schrank ist aufgesprungen. Dänische Gurken, Salzstangen, Dosensuppen und Kleinkram sind auf die Steuerbordseite gerutscht und liegen jetzt vor dem Kühlschrank auf dem Läufer. Wie Kraut und Rüben sieht es drinnen aus und draußen auf dem Acker verstärkt sich das Bild. Nur Unwirklicher. Mit Haltebändern zieht der Kranfahrer, so wie man es manchmal im Fernsehen sieht, den Bauwagen nach oben, etwa 2 Meter schwebt das gute Stück im Starkwind über der Fahrbahn.
Der laufende Verkehr steht! Es wird gehupt und mit dem Fernlicht aufgeblinkt. Ich erlebe alles wie in Trance. Geschafft! Unsere gute alte Tante Paula steht oben auf der Ladefläche und wird festgezurrt. Rechts unter der Hinterachse halten mehrere Vierkanthölzer den Wagen in der Balance. 3 Kilometer weiter soll es eine gute Privatwerkstatt geben. Die hat uns Torben vorhin vermittelt. Dahin soll es jetzt gehen. Wir sind froh, dass unser Trecker den steilen Abhang mit dem Bauwagen nicht runter gestürzt ist. Das wäre das komplette Aus gewesen! Doch…wir LEBEN und sind unverletzt! Das zählt!!! Wie gut, dass ich zu keiner Zeit die Hoffnung auf ein gutes Ende nicht aufgegeben hatte. Da kommt überraschend Torben noch einmal mit seiner Frau Marja Hedegaard, einer sehr hübschen Thailänderin auf uns zu. Sie übergeben uns ein zweites Lunchpaket mit allen guten Wünschen. Sogar eine neue Regenjacke, 2 Büchsen Bier, Cola und Chips und Bananen und leckeres Smörebröd sind in der Tasche, wie sich später herausstellt. Wir sind mehr als dankbar! Wir werden später nicht ein einziges Lebensmittel wegwerfen. Alles wird aufgegessen. Das sind wir den Dänen mindestens schuldig.
Das Hotel in dem Industrie-Viertel, wo der Bauwagen gleich bei der kleinen Werkstatt stehen wird, hat mir gegen 21 Uhr, als ich dort über die dänische Telefonvermittlung anrief, mitgeteilt, dass die Rezeption nach 22 Uhr nicht mehr erreichbar wäre und wir den Key, den Zimmerschlüssel an einer Tankstelle abholen und…natürlich gleich bezahlen sollen. Es hörte sich ja sicher auch abenteuerlich an, was ich der Hotelfrau am Telefon auf englisch versuchte, vorhin zu erzählen. Zwei Deutsche haben einen Crash mit einem Traktor und einem Bauwagen und können erst gegen 23 Uhr ins Hotel kommen.
Zuerst dem Kranwagen hinterher. Als wir endlich um 22 Uhr 15 vor dem Werkstatttor des Besitzers, Herrn Raied K. stehen, ein ausgesprochen netter Däne, der ursprünglich Iraker war und eine marokkanische Frau hat, die z.Z. in Hamburg wohnt, steht auch sein Bruder, der nebenan eine orthopädische Feinmechaniker-Werkstatt betreibt mit Angestellten im Flutlicht des Krans vor Tante Paula und machen große Augen. Wir kommen uns vor wie Exoten und verabschieden uns schnell, um das Hotel aufzusuchen.
400 Euro will der Kranwagenfahrer haben. Oje!! Wir zahlen. Nachttarif und Wochenendtarif! Herr K. bietet sich an, uns mit 20 km/h zum nahen Hotel vorauszufahren. Wir sind ihm mehr als dankbar. Auch würden uns seine Eltern gerne aufnehmen für eine Nacht, wie auch vorhin Frau Thomsen uns eingeladen hatte, bei ihnen Quartier zu nehmen. An der Tanke geht alles recht schnell. 140 Euro für eine halbe Nacht in einem 3-Sterne-Hotel im Industriegebiet am Rande einer großen dänischen Stadt. Was gibt es Romantischeres! Die Zimmertür unseres Zimmers ist von der Straße aus ebenerdig zu erreichen. Komisch! Tür an Tür von einem Parkplatz aus , alle mit Nummern. Ob wir da richtig sind? Schnell sind unsere Siebensachen ausgeladen. Es ist Halbzwölf in der Nacht. Seit über 8 Stunden sind wir im Freien gewesen. Unsere Gesichter zeigen deutliche Spuren der letzten Stunden. Spiegel lügen nicht! Barbara flucht laut. Ruft mich. Die Tür lässt sich von innen nicht schließen. Die Tür ging auch schon zuvor kaum aufzuschließen. Nichts zu machen. Das Schloss ist kaputt. Wir schieben mit vereinten Restkräften das dicke Sofa vor die Tür. Draußen unterhalten sich arabisch aussehende Männer, die nebenan schlafen. Barbara wirkt sehr verstört. Ich reinige meine Fingernägel mit einem Streichholz und denke an unsere Kinder und an meine Eltern. Wenn d i e wüssten …! Wir essen jeder eine Banane , trinken einen Schluck Mineralwasser und fallen in einen albtraumreichen Schlaf. Was wird Morgen sein? Kann die Achse repariert werden und woher sollen nun Ersatzteile kommen für einen 47Jahre alten Bauwagen aus Deutschland von einer Herstellerfirma, die es seit 30 Jahren nicht mehr gibt? Mit schweren Gedanken schlafen wir ein und erwachen schon wieder nach sechs Stunden häufig unterbrochenem Schlaf in unseren Einzelbetten.
Um 10 Uhr haben wir uns mit dem Werkstattmann verabredet.
Hier ein Auszug eines dänischen Blogs, wo auf unseren Unfall hingewiesen wird.
…………………Hejsa,
Er der andre her har hørt om Barbara & Dieter Chr. Ochs og deres tur med traktor og vogn.
De kører fra Kassel til Nordkap, derfra til Gibraltar og så hjem til Kassel.
Efter bare 6-7 dage kørsel er de nu strandet i Vejle. „Lige uden for min dør“ røg det ene baghjul af og vognen ( ca. 2,7 tons totalvægt) landede ned på akseltappen og bøjede hele akslen.
De måtte vente fra kl. 13 til kl. 20.30 inden Falck kom med bjærgningsudstyr.
Fru P. smurte en madpakke til dem som jeg var ude med, inviterede dem selvfølgelig også ind, men de ville ikke forlade deres vogntog, selv om det kun holder 200 m fra min have.
Jeg er sikker på at de skriver mere om ulykken på deres hjemmeside………………………………